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Jugend forscht: Wilo richtet Regionalwettbewerb aus

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18.02.2022

Mehr als 180 Unternehmen und Institutionen richten regional, landes- und bundesweit „Jugend forscht“-Wettbewerbe aus – auch die Wilo Gruppe

Jugend forscht 2022

Claudia Hamann, Wettbewerbsleitung des „Jugend forscht“-Regionalwettbewerbs Dortmund und Dr. Patrick Niehr, CCO der Wilo Gruppe, moderieren die Siegerehrung im Youtube-Livestream.

Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb geht in die 57. Runde. Insgesamt 8527 junge MINT-Talente präsentieren in diesem Jahr bei „Jugend forscht“ und “Schüler experimentieren“ 4788 kreative wissenschaftliche Projekte. In regionalen Wettbewerben können die jungen Forscherinnen und Forscher ihre Projekte vorstellen und sich für Landeswettbewerbe und schließlich das Bundesfinale Ende Mai qualifizieren. Einen der regionalen Wettbewerbe hat auch in diesem Jahr die Wilo Gruppe ausgerichtet. Aus Gründen des Gesundheitsschutzes fand die Veranstaltung online statt. Projektpaten und Förderer waren erneut die Wilo-Foundation sowie die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin mit ihrer DASA Arbeitswelt Ausstellung.

„Kreative Ideen und neue Denkansätze sind seit 150 Jahren die Basis für unseren Erfolg als High-Tech-Unternehmen. Für uns ist es daher selbstverständlich, Schülerinnen und Schüler für Wissenschaft und Technik zu begeistern“, so Dr. Patrick Niehr, CCO der Wilo Gruppe. „Der Wettbewerb zeigt, wie viel Spaß Technologien und Naturwissenschaften machen – und welchen hohen Stellenwert sie für die Bildung, die Gesellschaft und die Wirtschaft haben.“ An die Schülerinnen und Schüler richtete Dr. Niehr einen klaren Appell: „Ich möchte euch ermutigen, euren Weg weiterzugehen und eure Begeisterung für Wissenschaft und Forschung beizubehalten. Macht weiter so.“

Gewinnerteams haben sich für Landeswettbewerbe im März qualifiziert

51 junge MINT-Talente befassten sich bei dem regionalen Wettbewerb in insgesamt 28 Projektgruppen mit Forschungsfragen aus sieben Fachgebieten wie Mathematik, Biologie, Physik oder Technik. Ein Team stellte beispielsweise seine Ideen für umweltfreundliche, essbare Trinkbecher aus Algen vor. Ein anderes Team analysierte die qualitative Gewässerbelastung mittels Barcoding. Ein weiteres Team erforschte die Möglichkeit, Meeresplastik mit Hilfe von autarken Saugrobotern zu entfernen. Eine Jury aus Fachexpertinnen und -experten bewertete anschließend die schriftlichen Forschungsberichte sowie die Abschlusspräsentationen. Besonders überzeugten die Jury die Projekte „Neue Erkenntnisse zum parasitären Nematoden in Gammarus pulex“ (Luis Koch und Jan Thale vom Marien-Gymnasium, Werl) im Bereich Biologie, „InCode – einfach programmieren“ (Ben Siebert und Lukas Birke vom Gymnasium Holthausen, Hattingen) im Bereich Mathematik/Informatik sowie DACL - Drone Air Control and Leak Detection“ (Steffen Drelmann und Jan Lehmann vom Theodor-Heuss-Gymnasium, Waltrop) im Bereich Technik.

Die Gewinnerteams des Regionalwettbewerbs haben sich durch ihren Sieg für die Landeswettbewerbe im März qualifiziert. Den Abschluss der 57. Wettbewerbsrunde von „Jugend forscht“ bildet dann das Bundesfinale vom 26. bis 29. Mai 2022 in Lübeck. Das Finale wird vom Forschungsforum Schleswig-Holstein e. V. als Bundespate sowie von der Stiftung Jugend forscht e. V. ausgerichtet.

„Ein großer Dank gilt den zahlreichen Partnern in unserem Netzwerk, die die Durchführung der Wettbewerbe trotz der anhaltenden Coronapandemie auch in diesem Jahr ermöglichen“, so Dr. Nico Kock, Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Ohne die gemeinschaftliche Unterstützungsleistung im Rahmen der größten öffentlich-privaten Partnerschaft ihrer Art in Deutschland wäre der Wettbewerb Jugend forscht/Schüler experimentieren nicht denkbar.“