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Wilo bietet Mitarbeitenden kostenlose Selbsttests an

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08.04.2021

Beispielhafte Umsetzung der unternehmerischen Selbstverpflichtung

Wilo Selbsttests

30 Testplätze hat Wilo auf dem Wilopark installiert. Um die richtige Probenentnahme zu gewährleisten, wurden auch Uhren an jedem Platz aufgestellt.

Die Wilo Gruppe bietet im Rahmen der eigenen Sorgfaltspflicht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den deutschen Standorten die Möglichkeit, freiwillig kostenlose Corona-Selbsttests durchzuführen. Neben der Fürsorge um die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leistet der Technologiespezialist damit auch einen wichtigen gesamtgesellschaftlichen Beitrag. „Wir sind mit unserer Selbsttest-Kampagne ganz bewusst einen Schritt über die behördlichen Vorgaben hinaus gegangen. Wilo sorgt unter anderem dafür, dass systemrelevante Sektoren und kritische Infrastrukturen funktionsfähig bleiben“, erklärt Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe.

Die Organisation der Selbsttests wurde Wochen vorher bis ins Detail geplant. „Wir haben vorausschauend Selbsttests für die Belegschaft beschafft und die notwendigen Abläufe im Vorfeld konzipiert“, erläutert Dr. Georg Fölting, Leiter Group Campus Management und verantwortlich für die Umsetzung der Maßnahme. Am Dortmunder Standort auf dem Wilopark wurde für die Testung der rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein großer Teil eines Hallenschiffes in der Produktion freigezogen, um den Testbereich mit 30 Plätzen einzurichten. Über eine von der unternehmenseigenen IT-Abteilung entwickelten Software können die Testergebnisse nach rund 15 Minuten zweifelsfrei zugeordnet werden. „Wir werden bis Ende dieser Woche insgesamt 2.000 Tests durchführen, sodass ein Großteil unserer Mitarbeiter dann zum dritten Mal getestet ist. All dies ohne Einbußen bei der Produktivität“, so Dr. Fölting.

Schon seit Beginn der Pandemie hat die Wilo Gruppe eine Vielzahl umfangreicher Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen implementiert, wie zum Beispiel die Nutzung von KINEXON SafeTags zur Einhaltung der Abstände in der Produktion mittels audiovisueller Signale und der vereinfachten Nachverfolgung von Kontakten. Darüber hinaus bietet Wilo schon seit vielen Jahren die Möglichkeit zu mobiler Arbeit an. In Pandemiezeiten sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgefordert, dieses Angebot unbedingt anzunehmen. So arbeiten derzeit rund 90% der Vertriebs- und Verwaltungsmitarbeiter von zu Hause.

„Es liegen darüber hinaus schon fertige Konzepte mit unseren Betriebsärzten vor, wie wir in kürzester Zeit die Wilo-Belegschaft voll durchimpfen könnten. Eine Kombination unserer bereits bestehenden Testinfrastruktur mit einer Impfinfrastruktur wäre also problemlos möglich. Hierfür müssen aber zunächst die Zulassungen für Betriebsärzte ausgeweitet werden und die Impfstoffe vorliegen“, erläutert Oliver Hermes.

Die von der Wilo „Go-Ahead Task Force“ in Dortmund entwickelten Selbsttest-Konzepte sind grundsätzlich als Blaupause zu betrachten, die von den internationalen Wilo-Standorten dann entsprechend adaptiert und umgesetzt werden können.